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Acquiring practical experience

Blog N° 12


Partecipant Feedback


In the last 15 months I have taught over 50 students via video conferencing. Below are some of the feedbacks from the participants. For privacy reasons, I will only quote the authors' initials.

As these feedbacks are basically relevant in their documentation quality, I have also left the original language used by the participants.





Moreover, for reasons of privacy, in order not to mention the names of the institutions in direct correspondence with the names of the participants, I have divided them into three different groups A, B, C.


Group A


S. H.

Es war am Anfang der Pandemie, damals war es für mich sehr ungewöhnlich Online Unterricht zu haben. Eine Schwierigkeit war der Raum, da ich in einer WG gewohnt hatte und da meine Mitbewohnerinnen auch gleichzeitig Online Unterricht machen mussten. Daher war ich immer in einem kleinen Zimmer.

Aber bei Paolos Unterricht war das kein Problem. Obwohl ich im kleinen Zimmer war konnte ich der Bewegung gut folgen. Mir gefiel sehr seine Strukturierung, besonders alle Körperteile aufzuwärmen, Schritt für Schritt, damit es keine Überlastung gibt. Das brauche ich, da mein Knie operiert wurde.

Ich erinnere mich noch an einen Tag, Paolo hat nach dem Warm-up ein Sequenz erklärt, und mit dieser Sequenz haben wir weiter improvisiert. Danach hatte ich seit langem wieder das Gefühl, dass ich wirklich getanzt habe, obwohl es Online war.


J. B.

Online what worked well for me was doing things that I had already experienced with you in person; eg the foot knee and hip warmups 

Also exercises that didn’t necessarily have a front or that were easily adaptable to a space, that could be repeated without need to watch the screen and that were more simple maybe than what we would have done in the studio. 

Also for me the guided improv was very effective and the ‘training’ work eg agility weight transfer exercises. 


Y. Y.

Da es relativ zu Beginn der Pandemie-Situation war, hatten wir alle die Challenge nach den richtigen Kontexten innerhalb der Online Klassen zu suchen. Daher fand ich es sehr schön wie Du uns die Möglichkeit gegeben hast innerhalb dessen selber zu forschen, was umsetzbar ist. In dem privaten Raum, egal wo wir uns zu diesem Zeitraum befanden, wurde uns die Freiheit gegeben darin zu experimentieren, was ich sehr schön fand.

Trotzdem bevorzuge ich die Präsenzkurse… im privaten Raum kann ich selbstständig für mich arbeiten, selber mit Perspektiven der Kamera spielen. Jedoch was ich in einem angeleiteten Training mag, ist die gemeinsame Energie die sich über die gemeinsame Zeit generiert. Auch möchte ich die anderen Teilnehmer:innen riechen, die Körperwärme spüren etc. Welches ich in deinen Kursen sehr wichtig finde. Besonders wenn es in die individuelle Vermittlung geht, also einzelne Rückmeldungen


F. V. E.

Was super funktioniert hat: 

- Die Videos, die du vor dem Unterricht geschickt hast (für motivierte Tänzer). Die sind auch toll, um auf Sachen zurückzukommen und sich Erklärungen nochmal anzuhören. 

- Excercises, die wiederholt wurden und ich schon kannte, waren gut, da konnte ich für mich arbeiten. Man erinnert sich an Abläufe und die Wahrnehmung im Körper ist da. 

- Neue Übungen mit Video oder Zoom waren eher schwierig, auch mit Pre-Erklärung. Weil es einfach 2 Dimensional ist und wirklich komplex ist in den Körper zu übertragen. Wie, wenn man eine Choreographie nur vom Video lernen muss ohne Kommentar, Präsenz od. Kontext etwas. Es ist möglich, v.a. bei simpleren Abläufen, aber man ist schon eingeschränkt. 

- Wenn es um Bewegungsprinzipien ging, fand ich das sehr hilfreich, weil ich die so mit aus dem Unterricht nehmen konnte und wo anders für mich nochmal probieren konnte


M. M. (Guest)

His classes have always been a good dance training that involves technique with a great focus on injury prevention, use of all movement dynamics and body awareness.

The dance classes have also been great for fitness, promoting blood oxygenation. This aspect should not be underestimated, as dancers often do anaerobic work and when faced with long performances they are unable to cope because they lack breath and stamina.

During the online classes he was respecting the fact that many dancers didn't have lot of space, so the movement combinations were created for a limited space.

Although complicated, Paolo was able to give helpful corrections through the online classes, being always careful with the groupThe nicer aspect of his classes was that dancers could enjoy to dance because it was a very dinamic class and since the movement combinations were easy to remember, the dancers was involved and focus from the beginning to the end of the class.


M. H.

Dein Unterricht letztes Jahr war unglaublich toll und tatsächlich einer der besten online Unterrichte an denen ich bisher teilgenommen habe. Vielleicht lag es daran - dass ich zuvor auch schon eine Live Stunde bei dir hatte und bekannte Gesichter auf dem Bildschirm - irgendwie mehr Energie transportiert haben… oder ein Gefühl von Gemeinschaft. Das ist das was mir allgemein am meisten in dieser ganzen Zeit fehlte, die gemeinsame Gruppenenergie und Platz im Raum - aber bei dir hat das damals gut funktioniert.


E. R.

Disclaimer: I want to state before I begin this feedback that I’m a Physical Theatre artist and therefore have a different approach to dance and movement than other dancers might have. At least it is often my experience that my perspectives and interests are slightly different because I deal with movement in a theatrical way more than in a dance context. I use dance training as a way of building my physical awareness and the availability of my body and not directly to become a dance artist though I use choreographic elements in my work. I experienced Paolo Fossa’s classes on several occasions at the Folkwang University of the Arts. I had been wanting to take extra lessons at the dance department for some time because I was not challenged in the dance classes of my department (Physical Theatre). The flexible and open style of Paolo’s classes immediately spoke to me. For me it was the class at the Folkwang Dance department that focussed the most on opening up the body to different options of movement and pathways, especially within floor work, rather than focussing on a form. When the pandemic hit in March 2020 I continued to take Paolo’s classes online alongside the online classes offered by the physical theatre department. To be quite frank these were the online classes I enjoyed the most. I even preferred them over the movement classes offered by my own department. My only critic would be that in the beginning it seemed that Paolo was trying to adapt as much from the live lessons into the online ones. Often though this presented difficulties for many because of limited space but it was my impression that Paolo noticed this and adapted his concept. Over the course of the summer semester 2020 the class changed more and more from a floor work technic class to a dance improvisation class. This was a great benefit. In improvisation each of us were able to adapt to the spaces we were in and get creative with our surroundings. I especially enjoyed the tasks we were given to use the movement material of the floor work technic that Paolo had been guiding us through to create our own little 10-movements-choreographies. Because we were so few in the online classes this worked very well and there was a small sense of being able to share something in spite of not being together. This would not have worked as well in the live lessons where we were much more people. I think for me live lessons will always be the preferred but Paolo’s online lessons were the most enjoyable online lessons I have had so far.


Group B


U. H.

fand ich deine Oneline Kurse sehr gut. Emotional war diese Zeit nicht einfach, aber tanzen per Zoom war möglich, auch mit wenig Platz. Das hast du optimal umgesetzt, viele Übungen am Platz gemacht, die Arme intensiv mit vielen Wiederholungen einbezogen. Der Aufbau und die Verbindungen kleiner Bewegungsfolgen in einer kleinen Improvisation haben mir auch gut gefallen, auch wenn ich manchmal wenig gehört habe und dann frei irgendwas gemacht habe. Wie du gesagt hast, es geht nicht um richtig oder falsch……war eben eher ein technisches Problem. Natürlich ist live nicht zu ersetzen, aber ich bin froh über die digitalen Angebote. Im Vergleich zu anderen Kursen hattest du für mich eine gute Struktur, nicht zu viel erklären, sondern durch die Bewegung direkt den Weg finden! Ich hab nichts negatives gefunden


M. P.

Allgemein finde ich, dass sich der Kurs und die Übungen online verändert haben im Vergleich zu Präsenzkursen. Was an sich gut ist, da zuhause die Gegebenheiten anders sind als im Tanzstudio.

Zuhause habe ich weniger Platz, nicht so guten Boden (teilweise sogar Teppichboden) und es herrscht allgemein eine andere Atmosphäre, als wenn wir alle zusammen in einem Raum sind und uns nicht nur verbal einfacher, sondern auch über unsere Körper besser austauschen können. Ich merke, dass ich mir jetzt weniger Zeit vor der Stunde nehme, um schon mal anzukommen, mich leicht aufzuwärmen und meinen Körper und Geist vorzubereiten. Für mich war Tanzen immer auch eine Möglichkeit zu mir zu finden und alles andere auszublenden. Jetzt fühlt sich die Stunde manchmal ein bisschen „dazwischen gequetscht“ an, obwohl es mir gut tut zwischen Home Office und Unsicherheiten, einen festen Termin zu haben.

Du gehst in deinem Kurs gut auf die Situation ein. Ich habe gelernt, meinen Raum zuhause mehr einzubeziehen und besser wahrzunehmen und auch den begrenzten Platz oder Möbel, die „im Weg stehen“ als Möglichkeiten zu sehen und zu nutzen. Alle Übungen können so ausgeführt werden, dass sie auch mit begrenztem Platz möglich sind. Dein Ansatz vermehrt gezielte Improvisation einzusetzen, erleichtert es, auch zuhause richtig tanzen zu können und nicht gezwungen zu sein, auf dem kleinen Bildschirm die Bewegung richtig zu erkennen. Generell finde ich Improvisation wichtig. Mir hilft es immer wieder, Choreografien zu interpretieren und voll auszutanzen. Bei der Improvisation kommt die Idee der Bewegung von mir und dann ist sie meist präziser vor allem in Bezug, wie sie den Raum einnimmt, als wenn ich mich primär darauf fokussiere, die Bewegung eines/einer anderen zu imitieren. Außerdem fand ich es schön, dass wir uns auch gegenseitig in verschiedenen Gruppen beobachten konnten, da man die anderen sonst über den Bildschirm nicht wirklich wahrnehmen kann. Der größte Vorteil für mich war es, dass ich am Kurs teilnehmen kann, obwohl ich nicht vor Ort bin.

Leider gibt es einige technische Einschränkungen wie zum Beispiel die Lautstärke und Übertragung der Musik und des Sprechens und vor allem wenn beides zur gleichen Zeit stattfindet sowie der Winkel und Ausschnitt der Kamera, der nur ein begrenztes Bild zulässt.

Ich finde es schwieriger deinen und meinen Körper über den Bildschirm zu beobachten und die Übungen korrekt auszuführen, da du für mich auf dem Bildschirm wie ein 2D Bild bist und ich das in einen dreidimensionalen Raum übersetzen muss. Dazu kommt noch, dass Nachfragen schwieriger ist als in Präsenz – zum Einen bezüglich des Verständnisse, weil du auch keine Korrekturen am Körper vornehmen kannst und zum Anderen ist für mich die Hemmschwelle größer, wenn die Nachfrage mir nicht wirklich wichtig erscheint (zum Laptop gehen, Mikrofon anschalten, sprechen, Mikrofon ausschalten, wieder zurück in den Raum gehen…).

Ich habe das Gefühl, dass du nicht so gut auf uns eingehen kannst, weil du uns auch nur sehr klein auf dem Bildschirm siehst und dann auch nur einen bestimmten Ausschnitt siehst, was aber auch interessant sein kann, Körperteile isoliert vom Rest des Körpers wahrzunehmen.

Es ist schwieriger, andere zu beobachten und sich davon inspirieren zu lassen und andere Möglichkeiten der Bewegung in Betracht zu ziehen.

Zudem merke ich, dass sich mit dem Reduzieren von Choreografien und der Zunahme von Improvisation meine Merkfähigkeit verändert. Mir fällt es schwerer Bewegungsabläufe, die mir vorgegeben werden, genau wiederzugeben.

Grundsätzlich tanze ich lieber in einem Präsenzkurs. Ich finde jedoch, dass Online-Kurse mit überregionalen und auch internationalen Teilnehmenden und Dozierenden eine schöne Ergänzung sind und auch mir die Möglichkeit bieten, meinen Horizont zu erweitern.


A. J.

ich bedanke mich auch noch mal persönlich bei dir für den Workshop! Du hast allen wunderbar Raum gelassen! Kompliment für den Umgang mit den Pubertierenden….!

Für mich war die Online - Arbeit , auch dienstags, mit dir interessant , habe dich auch aus neuer Perspektive gesehen. Irgendwie auch für das Tanzen ein neues Verhältnis zwischen Anleitung und eigenem Freiraum. Im eigenen Raum zu sein, sich nicht in einer engen Zwangsgruppe zu bewegen und trotzdem Verbundenheit mit der Gruppe zu spüren, ist keine schlechte Entdeckung in dieser Corona - Zeit!

Wenn ich es entscheiden könnte, würde ich einige Sachen auch in Zukunft ab und zu digital machen, ein Flowgefühl für sich zu haben, ist tatsächlich auch möglich. Da muss aber das Unterrichtskonzept passen. Bei den meisten Sachen ist aber wohl doch die Life Energie nicht zu toppen.


Group C


D. K.

Rückmeldung zum online-Format Paolo Fossas Unterrichts:

GUT FUNKTIONIERT hat das Erklären und Vormachen der Übungen und das gemeinsame Üben mit gleichzeitigem Vormachen.

Ich persönlich fand 3 Teilnehmer*innen optimal.

Die Stunde mit dem brainstorming und Notieren auf dem Bildschirm hat neue Möglichkeit gebracht, in Austausch zu kommen.

Gut war, immer wieder Rückmeldung einzufordern oder auch Deine Beobachtungen mitzuteilen und Zeit für Fragen zu haben.

Gute Möglichkeit, zu Hause zu trainieren, ohne lange Anfahrtswege zu haben.

Trotz Ausfall der Verbindung immer wieder abgeholt worden. Nicht das Gefühl gehabt, viel verpasst zu haben.

NICHT SO GUT war manchmal die Verständigung (Sprache) bei gleichzeitiger Musik.

Technische Probleme, zum Beispiel schlecht auflösende Kamera, so dass Bewegungen nur verschwommen zu sehen waren oder Ausfall der Verbindung und längeres Warten.

Manchmal hab ich nicht nachgefragt, weil der Weg so weit wäre zum Bildschirm, mute-Taste drücken... Also insgesamt die Kommunikation ist doch eingeschränkt bei diesem Format.

FRAGEN

Wenn ich selber eine Übung anleite, mache ich mit? Dann gehen aber Informationen über die Teilnehmer*innen verloren, weil ich mit meinem eigenen Tun beschäftigt bin.





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